Vor einem Jahr fand im Regierungssitz Downing Street 10 mitten im Lockdown ein Weihnachtsfest statt. Premierminister Johnson will von dem Fest in seinem Haus nichts gewusst haben. Das Land ist deshalb in Aufruhr. Sogar konservative Kreise wetzen jetzt die Klingen.
Kurz vor Weihnachten 2020, als in ganz Großbritannien ein strikter Lockdown galt, wurde im Amtssitz des britischen Premierministers ausgelassen gefeiert. Mehr als 40 Gäste versammelten sich am 18. Dezember in Downing Street 10, sie nippten Wein und aßen Käsesandwiches, es gab Musik, man vertrieb sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen.
Nur einer wusste nichts davon: der Premierminister und wichtigste Hausbewohner selbst. Das zumindest behauptet dieser: Boris Johnson.