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Novak Djokovićs künstlich erzeugte Impfspannung

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FILES-TENNIS-AUS-OPEN-ATP-DJOKOVICAPA/AFP/ANDREJ ISAKOVIC
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Anstatt sich längst klar deklariert zu haben, macht Novak Djoković vor den Australian Open weiter ein großes Geheimnis um seinen Impfstatus. Mit einem Verzicht des Serben ist nicht zu rechnen, er würde keinen Sinn ergeben.

Spielt er, oder spielt er nicht? Novak Djoković und die Geheimnistuerei rund um seinen Impfstatus und das mögliche Antreten bei den Australian Open (ab 17. 1.) beschäftigt weiterhin die Tenniswelt. Selbst zweieinhalb Wochen vor Beginn des Grand-Slam-Turniers in Melbourne herrscht immer noch Rätselraten. Auf ein offizielles Statement des Weltranglistenersten wird ungeduldig gewartet, seine Absage für den am Wochenende beginnenden ATP Cup in Sydney lässt Fans, Rivalen und Journalisten munkeln.

Grund für das Zögern ist die Verordnung, wonach bei den Australian Open nur vollständig geimpfte Spielerinnen und Spieler aufschlagen dürfen. Djoković zählt nicht zur Riege der Impf-Befürworter, im Gegenteil. Über die Einreise- und Teilnahmekriterien für Melbourne hat er sich zuletzt im Oktober kritisch geäußert. „Ich weiß nicht, ob ich nach Australien reisen werde. Die aktuelle Situation ist nicht gut“, erklärte der Serbe damals und ergänzte: „Natürlich will ich dort spielen. Es ist der Grand Slam, bei dem ich am meisten Erfolg hatte.“

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