Musik

María Dueñas: Eine Kindheit an der Geige

(c) Tam Lan Truong
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Mit nur 19 Jahren hat sich die Geigerin María Dueñas internationalen Ruhm erarbeitet. Am Sonntag debütiert sie nun im Wiener Konzerthaus.

Im weißen Kleid und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen trat die 18-jährige María Dueñas im Mai 2021 vor die Kamera. Auf ihrer Geige spielte sie Mozart, Lutoslawski und Lalo – und gewann so den Menuhin-Wettbewerb, der als eine Art „Geigen-Olympiade“ gilt. Sowohl der erste Preis als auch der Publikumspreis ging damals an die Wienerin Studentin.

„Darauf bin ich sehr stolz“, sagt die heute 19-Jährige. „Seit ich klein war, habe ich den Wettbewerb verfolgt. Damit bin ich aufgewachsen. Es war für mich damals aber undenkbar, selbst einmal zu gewinnen.“ Und seit ihrem Sieg ist viel passiert: Unter anderem wählte sie die britische BBC zum New Generation Artist. In der laufenden Saison debütiert sie an Häusern wie der Carnegie Hall in New York, der Staatskapelle Berlin und nun am Sonntag auch im Wiener Konzerthaus.

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