Pandemie

"Impfpflicht bedeutet Debattenpflicht": Wie Deutschland streitet

(c) REUTERS (HANNIBAL HANSCHKE)
  • Drucken

Bundespräsident Steinmeier empfängt Impfskeptiker. Kanzler Scholz stellt sich erstmals dem Parlament, in dem die AfD mit Plakaten provoziert.

Olaf Scholz eilt nicht der Ruf voraus, ein eifriger Plauderer zu sein, der gerne im Rampenlicht steht. Trotzdem machte sich in Berlin in den vergangenen Tagen der Eindruck breit, der deutsche Kanzler mache sich derzeit besonders rar.

Dabei hätte es seit seiner ersten Neujahrsrede viel zu besprechen gegeben: Die EU-Kommission hatte seinen grünen Koalitionspartner brüskiert, in dem sie vorschlug, Atomkraftwerke und Erdgas als nachhaltig einzustufen. Die Krise an der ukrainischen Grenze ist weiter am Köcheln, was auch die nach Deutschland führende russische Gas-Pipeline Nord Stream 2 zum Spielstein machen könnte. Und dann ist da noch die Impfpflicht für alle, deren Einführung Scholz im Herbst angestoßen hatte und zu der es noch immer keinen Gesetzesvorschlag gibt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.