Altersvorsorge

Betriebliche Vorsorge wächst stetig, aber langsam

Ein Großteil der Berechtigten lässt sich das Geld auszahlen, sobald es möglich ist.
Ein Großteil der Berechtigten lässt sich das Geld auszahlen, sobald es möglich ist.REUTERS
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Die Pensionskassen haben im Vorjahr einen durchschnittlichen Veranlagungsertrag von 7,54 Prozent erzielt. Das bedeutet für die meisten Pensionisten steigende oder zumindest gleichbleibende Pensionen.

Wien. Das gute Börsenjahr 2021 ist an den heimischen Pensionskassen nicht spurlos vorübergegangen. Sie erzielten eine durchschnittliche Performance von 7,54 Prozent. Davon profitieren etwas mehr als eine Million Menschen, von denen 128.000 bereits in Pension sind und eine durchschnittliche Zusatzpension von 450 Euro pro Monat erhalten.

Letztere dürfen sich heuer „großteils“ über eine Erhöhung freuen, sagte Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbands der Pensions- und Vorsorgekassen, kürzlich bei der Präsentation der Jahresbilanz. Genaueres wisse man aber erst im März. In den vergangenen Jahren hatten einzelne Pensionisten immer wieder über Kürzungen geklagt. Das war vor allem bei alten Verträgen der Fall, in denen die zugrunde gelegte Ertragserwartung (Rechnungszins) zu hoch und der Reservepolster (Schwankungsrückstellung) nicht ausreichend dotiert war. Im Jahr 2020 sei man mehr oder weniger ohne Kürzungen bei den Pensionen durchgekommen, weil die Schwankungsrückstellungen prall gefüllt waren, sagt Zakostelsky.

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