Die Verdächtigen: Ihr Leben hat sich in kürzester Zeit auf den Kopf gestellt.
Serie

„Suspicion“: Wieder ein sehenswerter Thriller aus Israel

Eine Entführung, vier verdutzte Verdächtige: „Suspicion“ basiert, wie viele erfolgreiche Serien seit „Homeland“, auf einem israelischen Vorbild. Ein Trend, der gute Gründe hat.

So unverdächtige Verdächtige hat man selten gesehen. Als nach einer Entführung in New York die Polizei in London mehrere Personen festnimmt, fragt man sich: Wissen die Ermittler eigentlich, was sie da tun? Oder agieren sie nur unter politischem Druck? Immerhin wurde hier der Sohn einer mächtigen Amerikanerin (etwas blass in dieser Rolle: Uma Thurman) von vier Entführern in einen Koffer gepackt, die Masken mit den Gesichtern grinsender Royals trugen: von der Queen bis zu Herzogin Kate. Noch dazu vor laufenden Überwachungskameras, das Video ging schnell viral.

Die vier Londoner, die nun verhört werden, wissen nicht, wie ihnen geschieht: Da ist der unbeholfene Aadesh, der davon träumt, nicht als Teppichverkäufer, sondern als IT-Experte zu arbeiten. Oder Natalie, die vor dem Altar verhaftet und im Brautkleid verhört wird. Außerdem Tara, die an der Uni unterrichtet. Und der redselige Student Eddie. Ihnen werden Fragen gestellt, auf die sie keine Antworten haben: Sie kannten das Opfer nicht, waren nur zufällig zur Zeit des Verbrechens in dem Hotel, in dem es geschah. Oder ist da noch mehr?

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