Die Einsteiger am Weg von der Wurzeralm ins Untere Loigistal.
Pyhrn-Priel-Region

Auf der Schneespur des Bergmännleins

Die Gipfel rund um Hinter- und Vorderstoder werden gern mit Skiern erklommen. Fernab der Pisten suchen Tourengeher Ruhe und Abenteuer. Sie tauchen dabei nicht nur in den Lebensraum von Füchsen und Hasen ein.

Es ist ruhig. Sehr ruhig. Nur einen Vogel hört man leise im Hintergrund zwitschern und manchmal die Skischuhe etwas quietschen. Schritt für Schritt zieht man Spuren in den Schnee, drückt ein paar Äste sanft zur Seite und bahnt sich so den Weg durch den tief verschneiten Lärchenwald. Es fühlt sich wie das Eintauchen in eine winterliche Märchenwelt an. Dabei ist man erst vor wenigen Minuten von der Piste in den ungesicherten Skiraum abgezweigt. Weg vom Trubel.

Hier, in der Pyhrn-Priel-Region in Oberösterreich, hat das Skitourengehen Tradition. Heute geht es entlang einer ausgeschilderten Skiroute von der Wurzeralm ins Untere Loigistal. Alte Holztafeln, die in unregelmäßigen Abständen an die Bäume genagelt wurden, weisen den Weg. Sie stammen aus einer Zeit lang bevor das Skitourengehen populär wurde. Mittlerweile boomt es seit Jahren. Durch Corona hat der Sport einen neuerlichen Schub bekommen. Es wollen sich immer mehr Menschen von Liften und Pisten fernhalten – die einen wegen Corona, die anderen wegen der 2- bzw. 3-G-Regeln.

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