Ermittlungen

Wohnungsbrand in Graz: Polizei geht von Mord aus

Symbolbild: Blick auf den Uhrturm, das Wahrzeichen von Graz
Symbolbild: Blick auf den Uhrturm, das Wahrzeichen von GrazDie Presse, Clemens Fabry
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Die Leiche einer 41-Jährigen weist Spuren massiver Gewalteinwirkung auf. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, es soll sich um einen Messie-Haushalt handeln.

Nach dem Fund einer Toten am Montag bei einem Wohnungsbrand in Graz geht die Polizei von einem Gewaltverbrechen aus. Die Frau wies deutliche Spuren von massiver Gewalteinwirkung auf, wie ein Polizist am Dienstag eine Twitter-Meldung bestätigte.

Die Ermittlungen gestalteten sich schwierig, schilderte er weiter. Es soll sich bei der Wohnung beim Hauptbahnhof um einen Messie-Haushalt handeln. Zur Brandursache oder zu einem möglichen Verdächtigen konnte noch nichts gesagt werden.

Ein Nachbar der 41-Jährigen hatte am Montag gegen 11 Uhr im vierten Stock eines Mehrparteienhaus in der Waagner-Biro-Straße Brandgeruch wahrgenommen. Der Mann verständigte über den Notruf die Einsatzkräfte. Die Polizei fand wenig später die tote Frau in der Wohnung.

(APA)

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