Soziale Medien

Aktien über Instagram: Die Macht der "Finfluencer"

Längst haben Firmen festgestellt, dass Influencer ihre Aktien besser verkaufen können als Banken. Aber wer kontrolliert diese Szene?
Längst haben Firmen festgestellt, dass Influencer ihre Aktien besser verkaufen können als Banken. Aber wer kontrolliert diese Szene? (c) Getty Images (Spencer Platt)
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Finanz-Influencer haben vor allem während der Pandemie die sozialen Medien für sich entdeckt und empfehlen munter Aktientitel. Wie man seriöse von unseriösen Kanälen unterscheidet.

Instagram gibt es seit 2010 – damit haben die sogenannten Finfluencer verhältnismäßig lang gebraucht, um die Plattform für sich zu gewinnen. Aber vor allem während der Pandemie ist ihre Zeit gekommen und die Startseiten sind von Finanz-Influencern und deren Dividenden eingenommen worden. Der klassische Influencer postet dann beispielsweise Videos aus Skigebieten, in denen er seinen Followern vorrechnet, wie viel Geld sie sich damit sparen können, nicht Ski fahren zu gehen. Und praktischerweise danach noch Anlagetipps gibt, wie man das gesparte Geld investieren kann – das natürlich auf Trading-Plattformen, für die sie Geld erhalten. Vermutlich ist nicht allen Followern dabei klar, dass die Finfluencer dafür von Firmen bezahlt werden.

Ganz so auskunftsfreudig sind die Finfluencer aber nicht in jede Richtung. Wenn man mit den Social-Media-Stars sprechen möchte, ist die häufigste Antwort auf eine Anfrage: „Ich möchte nicht in Ihrem Artikel erwähnt werden.“

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