Analyse

Die Kommunikationsstrategie des ukrainischen Kriegspräsidenten

imago images/ZUMA Press
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Wolodymyr Selenskij bietet Wladimir Putin die Stirn und zieht mit der David-gegen-Goliath-Methode die Weltöffentlichkeit auf seine Seite.

Wie lang sich Wolodymyr Selenskij noch morgens mit Selfie-Aufnahmen samt Durchhalteparolen, Appellen und aufmunternden Botschaften zur Stärkung der Moral an seine Landsleute richten wird, weiß er selbst nicht. Als der ukrainische Präsident neulich über sein Ende und das seines Landes räsonierte, waren die EU-Staats- und Regierungschefs sichtlich geschockt. Kürzlich bezeichnete er sich wohl zu Recht als Russlands „Feindbild Nummer eins“.

Längst machen Spezialkommandos Jagd auf ihn – erst eine für ihre Brutalität berüchtigte tschetschenische Sondereinheit, von der die ukrainische Armee behauptet, sie habe sie am Flughafen in Kiew samt ihrem General aufgerieben. Und jetzt hat sich laut der „Times“ in London ein vor Wochen aus Afrika nach Belarus eingeflogener Söldnertrupp der russischen Wagner-Gruppe auf seine Spur im Zentrum von Kiew gesetzt.

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