Fahrbericht

Nobles SUV mit nicht ganz so noblem Motor

Der CX-5 im ungewohnten (aufpreispflichtigen) Snowflake White.
Der CX-5 im ungewohnten (aufpreispflichtigen) Snowflake White. (c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Mazda bringt den CX-5 in der Sonderedition als Takumi Plus nach Österreich.

Wien. Manchmal trifft ein Autohersteller den Geschmack der Kunden ziemlich gut. Kombiniert man schönes Design und gute Verarbeitung mit einem attraktiven Preis, dann hat man einen Bestseller.

Mazda ist das mit dem CX-5 geglückt. 2011 wurde er unter viel „Ohs“ und „Ahs“ präsentiert, seither hat er sich weltweit fast 3,2 Millionen Mal verkauft. In Europa stellt er aktuell knapp 20 Prozent des jährlichen Mazda-Absatzes, in Österreich rangierte er im Mazda-Ranking auf Platz zwei (besser verkaufte sich nur der CX-30).

Für das aktuelle Jahr haben die Japaner das SUV aufgefrischt, bei Sicherheit und Komfort nachgebessert und drei Sondereditionen an die Händler geliefert. Die eleganteste ist die Version Takumi Plus. Die Designmarke setzt hier noch mehr auf schnörkellose japanische Ästhetik. Kodo-Design nennen sie das und meinen damit die „Seele der Bewegung“.

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)

Außen fallen die silberfarbenen 19-Zoll-Alufelgen auf, innen die hochwertige Anmutung. Es gibt Nappaleder, Echtholzmaserungen, Dekorelemente in Holzoptik und Chrom. Ein Schiebedach ist serienmäßig.

Angeboten wird der CX-5 Takumi Plus als 194-PS-Benziner und als 184-PS-Diesel. Das von uns getestete Dieselmodell will nicht ganz zum sonst so noblen SUV passen. Der 2,2-Liter-Motor dringt immer hörbar in den Innenraum, vor allem unter Last macht er sich deutlich bemerkbar.

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)

Ein zarter Umgang mit dem Gaspedal ist deshalb angebracht, auch im Interesse des Verbrauchs. Dann pendelt er sich bei sechs Litern ein, bei häufigen Stadtfahrten werden die sieben Liter knapp überschritten.

Die Preise für die beiden Top-Modelle mit der Top-Motorisierung: ab 48.090 Euro für den Benziner, der Diesel schlägt mit mindestens 50.190 Euro zu Buche.

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