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Warum Tanner die Teiltauglichkeit wieder reformieren will

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THEMENBILD: BUNDESHEERR/ REKRUTEN R�CKEN EIN(c) BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com (BARBARA GINDL)
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Wer ist gesundheitlich in der Lage, Präsenzdienst zu leisten? Im Vorjahr senkte die ÖVP die Kriterien dafür. 2000 Männer sollten zusätzlich im Einsatz sein. Es wurden aber nur 800. Und nun?

Es sollte schnell gehen, und es sollte effektiv sein – wie so vieles im ersten Pandemiejahr: Kurz vor Weihnachten 2020 kündigten Klaudia Tanner und Elisabeth Köstinger (beide ÖVP) die neue Teiltauglichkeit an. In den Zuständigkeitsbereichen der Ministerinnen – dem Heer, dem Zivildienst – sollte es bald mehr Präsenzdiener geben.

Für junge Männer ab dem Geburtsjahr 2003 gelten seitdem neue Kriterien bei der Stellung. Nämlich niedrigere. Bei der Untersuchung müssen gravierendere physische oder psychische Beeinträchtigungen als zuvor festgestellt werden. Sonst könnte man als teiltauglich gelten – und in passende Bereiche eingesetzt werden.

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