Entwicklung

Zeit, um Positionen aufzubrechen

(c) Marin Goleminov
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Stehen zu bleiben ist für Junge ausgeschlossen. Ein neuer Berufsweg muss aber nicht immer aus dem Unternehmen führen. Worauf es ankommt, um Talente zu halten.

Die Bereitschaft, den Job zu wechseln, steigt nach Krisen. Dies ist oft auf das Verhalten der Führungskräfte in schwierigen Situationen zurückzuführen. Denn, sagt Josef Buttinger, Geschäftsführer von Hill International, „der Job ist nicht nur die Aufgabe, die zu erledigen ist, sondern ein Gefüge, in dem man sich entwickelt.“ Führungskräfte, die während der Krise nicht kommuniziert, sondern nur gekürzt haben, bekommen jetzt die Rechnung präsentiert. Was es in der Krise braucht, ist eine geradlinige, offene Kommunikation, um Mitarbeitende nicht nur zu informieren, sondern ihnen zu erklären, was gerade im Unternehmen los ist.

Josef Buttinger, Geschäftsführer von Hill International
Josef Buttinger, Geschäftsführer von Hill International(c) Mirjam Reither

Für Buttinger zählt dies zur Diversität: „Diversity heißt auch, mein Team zu kennen und die Aufgaben so zuzuordnen, dass alles abgedeckt ist und sich jeder ideal entfalten kann.“ Es sei an der Zeit, alte Positionen zu entflechten und neu – personalisiert und individuell – zu gestalten.

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