Naturkatastrophen

Mindestens 20 Tote bei Unwettern in Brasilien

Nach Starkregen in Rio de Janeiro
Nach Starkregen in Rio de Janeiro(c) IMAGO/TheNews2/ Jose Lucena
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In Folge von heftigem Regen ist es in Brasilien zu Erdrutschen und und Überschwemmungen gekommen. Einige Menschen werden noch vermisst.

Nach den Erdrutschen und Überschwemmungen in Folge von heftigem Regen in Brasilien ist die Zahl der Toten auf mindestens 20 gestiegen. Im Küstenort Angra dos Reis kamen elf Menschen ums Leben, wie das Nachrichtenportal G1 am Dienstag berichtete. In Paraty westlich von Rio de Janeiro waren sieben Mitglieder einer Familie getötet worden, als mehrere Häuser am Strand weggerissen wurden.

In der Gemeinde Mesquita nördlich von Rio erlitt ein Mann einen tödlichen Stromschlag. In Cachoeiras de Macacu in der Bergregion von Rio de Janeiro wurde eine Frau von den Fluten mitgerissen. Mindestens vier weitere Menschen werden zudem immer noch vermisst. Dutzende Häuser wurden zerstört und Tausende beschädigt.

In der Region hatte es zuletzt immer wieder heftig geregnet. In einigen Ortschaften wurden Rekord-Niederschläge registriert. Ende Februar waren bei Erdrutschen und Überschwemmungen in Petrópolis in der Bergregion von Rio de Janeiro über 200 Menschen ums Leben gekommen. Fast 1.000 Menschen wurden obdachlos.

(APA)

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