Atomkraftwerk Krško: Kritik der Republik

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FILE SLOVENIA NUCLEAR POWER PLANT(c) EPA (Stringer)
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Das Ansinnen der Betreiber des slowenischen Atomkraftwerks Krško, die Laufzeit bis 2043 zu verlängern, wird im UVP-Verfahren in der offiziellen Stellungnahme Österreichs sehr kritisch beurteilt. Am 19. Mai wird es ein Hearing in Graz geben.

Am Freitag der Vorwoche hat die öffentliche Auflage der Projektunterlagen geendet, nun wird die im grenzüberschreitenden Verfahren zur Prüfung der Umweltverträglichkeit (UVP) – aus österreichischer Sicht – gewichtigste übermittelt: das offizielle Statement des Umwelt- und Klimaministeriums. Diese Stellungnahme wird von sieben Bundesländern mitgetragen. Tirol und Wien sind ausgeschert – aus Kostengründen, wie es heißt (es geht um einen maximal vierstelligen Euro-Betrag).

Das AKW Krško, das von Slowenien und Kroatien gemeinsam genutzt, und von der slowenischen Atomaufsicht kontrolliert wird, ist seit Jahrzehnten ein Thema der bilateralen Beziehungen. Das Kraftwerk ist 160 Kilometer von Graz bzw. Klagenfurt entfernt und 270 von Wien.

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