BMW X3M

BMW X3M: Darf's ein bisschen mehr sein?

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X3M Die Presse/Clemens Fabry
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BMW hat beim X3M nachgeschärft und auch leicht nachgelegt.

Wien. Anfangs ein wenig Nationalstolz: Die leistungsstarken Reihen-Sechszylinder-Benzinmotoren von BMW wurden bisher in München gefertigt, jetzt werden sie im oberösterreichischen Steyr, im weltweit größten Motorenwerk der BMW-Gruppe, hergestellt. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum sie bei gleicher Leistung (510 PS) jetzt um 50 Newtonmeter mehr Drehmoment liefern (nämlich 650 Nm) – behaupten wir jetzt einmal.

Verbaut ist dieser Motor beispielsweise im gerade facegelifteten X3M, dem SUV – oder SAV, Sports Activity Vehicle, wie es BMW nennt –, das gern ein Sportwagen wäre. Nur eine Zahl dazu: Den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der X3M in 4,2 Sekunden. Leistet man sich das optisch ansprechende Competiton-Paket (netto 7145 Euro), bekommt man nicht nur eine Sportabgasanlage und spezielle M-Sportsitze, sondern auch zusätzlich 30 PS. Dann ist man im Sprint um 0,1 Sekunden schneller.

Das Facelift brachte – natürlich – eine vergrößerte Niere, die bei den Competition-Modellen in hochglänzendes Schwarz eingefasst ist. Auch die Heckpartie ist neu gestaltet, herausstechend die 3-D-Leuchten.

Immer wieder beeindruckend bei BMW ist die Fahrwerksabstimmung, die selbst einem SUV mit mehr Gewicht und höherem Schwerpunkt viel Sportlichkeit verleiht.

Für den X3M verlangt BMW in Österreich ab 79.114 Euro. Der Staat schlägt zusätzlich mit Mehrwertsteuer und vor allem hoher NoVA zu, macht unter dem Strich 120.400 €. 

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