Interview

Kulturwissenschaftlerin Lechner: „Der Schönheitsdruck hat zugenommen“

Clemens Fabry
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Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner über Schönheitsideale und die zwei Seiten von Social Media.

Botox wird seit 20 Jahren für Schönheitsbehandlungen verwendet. Wie hat sich unser Schönheitsideal seitdem gewandelt?

Elisabeth Lechner: Das Schönheitsideal ist weitestgehend noch immer schlank, weiß, durchtrainiert, enthaart und jung. Es hat sich insofern verändert, als in den 1990er-Jahren dieser Heroin-Chic angesagt war, da war das eindeutige Ziel, dünn zu sein. Und jetzt ist das nicht mehr der Fall, man muss durchtrainiert sein. In den 90ern ging es um Verzicht, heute um Fitness.

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