China: Dutzende Schüler bei Massenpanik verletzt

Symbolbild Schule in China
Symbolbild Schule in China(c) EPA (Michael Reynolds)
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Auf dem Weg zum Sportunterricht stolperten einige Schüler auf einer Stiege. Als immer mehr Kinder strauchelten, breitete sich Panik aus.

Bei einer Massenpanik in einer Grundschule im Nordwesten Chinas sind am Montag fast 100 Kinder verletzt worden. Ausgelöst wurde die Panik in Aksu, als Schüler auf dem Weg zu ihrer Sportstunde auf einer Stiege des Gebäudes ins Stolpern gerieten, berichtete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.

Als immer mehr Schüler über die Strauchelnden stolperten, seien die Kinder in Panik geraten. Aksu liegt rund 650 Kilometer südwestlich von Urumqi, der Hauptstadt der muslimisch geprägten Region Xinjiang. An der Grundschule werden laut Xinhua mehr als 1800 Kinder unterrichtet.

Vor einer Woche waren bei einer Massenpanik bei einem Festival in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh etwa 350 Menschen ums Leben gekommen. Massen von Menschen hatten versucht, über eine Brücke zu einer Feier zum Ende des traditionellen Wasserfestes zu gelangen, als eine Panik ausbrach. Auslöser waren Gerüchte, dass die Brücke einzustürzen drohte.

(Ag.)

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