Während seiner Asien-Reise stellt sich US-Präsident Biden hinter Taiwan und schmiedet Bündnisse. Wie erfolgreich ist er wirklich?
Joe Biden lenkt inmitten des Ukraine-Krieges den Fokus wieder auf das Pulverfass Ostasien. Bei seinem ersten Asien-Trip als US-Präsident bietet er dem Rivalen China offen die Stirn - und diesmal unmittelbar vor dessen Haustüre. So schmiedet er nicht nur neue Anti-China-Allianzen und festigt alte Bündnisse. Sondern er fasst schon wenige Tage nach seiner Ankunft in der Region das heißeste Eisen an: In Tokio löste er am Montag mit Aussagen zu Taiwan den Zorns Peking aus – und sorgte für erhebliche internationale Verwirrung.