Literatur

Im Land des Feuers

dtv Verlag München
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„Kaukasische Tage“, die Kindheitserinnerungen von Banine,beschwören ein märchenhaftes Bild der Stadt Baku herauf und erzählen von der Suche nach einem selbstbestimmten Leben.

Aserbaidschan bedeutet auf Persisch „Land des Feuers“ – wegen der Feuer, die oft spontan entflammen, wenn die Sonne auf das Rohöl scheint, das an vielen Stellen des Landes unvermutet an die Erdoberfläche tritt.

Umm-El-Banine Assadoulaeff wird 1905 in der Hauptstadt Baku als Spross einer quasi über Nacht zu märchenhaftem Reichtum gelangten Ölbaron-Dynastie geboren. Es sind die Tage des konfessionspluralistischen Vielvölkerrusslands – vor und nach der Revolution von 1917 –, in die uns die ehemalige Übersetzerin und Journalistin in ihren 1945 erstmals in Frankreich erschienenen Jugendmemoiren „Jours caucasien“ entführt, und die nun bei dtv unter dem Originaltitel „Kaukasische Tage“ in einer luftigen neuen Übersetzung wiederzuentdecken sind.

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