Leitartikel

Das Flüchtlingsthema ist für die ÖVP keine Flucht nach vorn

UKRAINE: WIEN - ANKUNFT GEFLUeCHTETER MENSCHEN AM HAUPTBAHNHOF
UKRAINE: WIEN - ANKUNFT GEFLUeCHTETER MENSCHEN AM HAUPTBAHNHOFAPA/TOBIAS STEINMAURER
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Die ÖVP will mit dem Asylthema zurück zu alter Stärke. Das gelingt nicht, solang Sorgen wegen Inflation, Teuerung und Krieg nicht genommen werden können.

Aufgewärmtes schmeckt manchmal am besten: Die ÖVP lässt das Asylthema wieder aufkochen. Da sprach ÖVP-Innenminister Gerhard Karner in der „Welt“ davon, die seit Jahren wiederholt diskutierten Asylzentren im Ausland nun aber wirklich umsetzen zu wollen. ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner bedient das Ausländerthema mit täglichen Aufreger-Aussagen von Staatsbürgerschaft bis Asyl. Aber warum?

Einerseits steigen die Zahlen tatsächlich wieder. Neben den Ukraine-Flüchtlingen kommen auch wieder mehr Menschen aus Afghanistan und Syrien. Experten sprechen von einem „Nachholeffekt“, weil die Flüchtenden in den vergangenen zwei Covid-Jahren festsaßen. Diese Baustelle wird also wieder intensiver.

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