Analyse

ÖFB-Frauen: Auf der Suche nach dem schlagkräftigsten Team

28 Spielerinnen sind im zweiten ÖFB-Trainingslager dabei, 23 von ihnen nimmt Teamchefin Irene Fuhrmann zur EM in England im Sommer mit.
28 Spielerinnen sind im zweiten ÖFB-Trainingslager dabei, 23 von ihnen nimmt Teamchefin Irene Fuhrmann zur EM in England im Sommer mit.APA/GEORG HOCHMUTH
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Von 28 Spielerinnen macht sich Irene Fuhrmann im Trainingslager mit zwei Tests ein Bild. Über Stammkräfte und Fragezeichen im Hinblick auf den EM-Auftakt-Hit gegen England.

Bad Tatzmannsdorf/Wien. 17 Tage hat Teamchefin Irene Fuhrmann noch Zeit, um ihre Startelf für die EM-Eröffnung gegen England vor 75.000 Zuschauern im Old Trafford zu finden. Mit 28 Spielerinnen ist sie am Samstag nach dem ÖFB-Summit von Wien nach Bad Tatzmannsdorf übersiedelt, weniger das Testspiel gegen Außenseiter Montenegro am Mittwoch (20.30 Uhr in der Südstadt) als vielmehr die Generalprobe bei EM-Starter Belgien am Sonntag (17 Uhr, jeweils live, ORF) wird Aufschluss über Pläne und den finalen 23er-Kader (Nennfrist 26. Juni) geben. Ein Überblick.

Tor

Eine der Positionen, die keine Fragen offen lässt. Arsenal-Schlussfrau Manuela Zinsberger ist seit der erfolgreichen EM-Qualifikation 2017 als Nummer eins gesetzt und war auch bei der letzten Endrunde – bei extrem defensiver Spielausrichtung – ein sicherer Rückhalt. Nach dem Wechsel von Bayern München nach England 2019 überzeugt die Akademie-Absolventin auch in der Women's Super League: Die abgelaufene Saison schloss sie mit Arsenal als Vizemeister ab und wurde mit dem goldenen Handschuh als beste Torfrau ausgezeichnet (13 Mal zu null in 20 Partien).

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