Neue Identität

Elon Musks Kind will Namensänderung

Elon Musk hat sieben Kinder. Das Verhältnis scheint nicht mit allen gut zu sein.
Elon Musk hat sieben Kinder. Das Verhältnis scheint nicht mit allen gut zu sein.Reuters/Joe Skipper
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Eines der sieben Kinder von Elon Musk will seinen Namen ändern lassen. Um seinen Namen an seine Geschlechtsidentität anzupassen, aber auch um sich vom Vater zu distanzieren.

Eines der sieben Kinder von Elon Musk will seinen Namen ändern lassen. Einem Bericht des US-Nachrichtenportals „TMZ“ zufolge hat einer der mittlerweile 18-jährigen Zwillinge, dem bisher das männliche Geschlecht und der Name Xavier Alexander Musk zugewiesen wurde, bei Gericht einen Antrag auf Namensänderung gestellt. Künftig will die transgender Frau den Namen Vivian Jenna Wilson führen.

Der Antrag ging bereits im April im Los Angeles County Superior Court in Santa Monica ein. Als Begründung nennt Wilson darin ihre Geschlechtsidentität und die Tatsache, „dass ich nicht mehr mit meinem biologischen Vater zusammenlebe und nicht mehr länger wünsche, mit ihm in irgendeiner Form verwandt zu sein“, wie „TMZ“ aus den Unterlagen zitiert. Eine entsprechende Anhörung soll am Freitag stattfinden.

Vivian Jenna statt Xavier Alexander

Über die Beziehung von Vater und Kind ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt. Weder Vivian Wilson noch Elon Musk haben sich öffentlich zur Transition oder ihrer Beziehung geäußert. Musk drückte zwar im Jahr 2020 einmal auf Twitter seine Unterstützung für die Transgender Community aus, fügte aber hinzu: „All diese Pronomen, sind ein ästhetischer Alptraum“.  Erst im Mai erklärte Musk seine Unterstützung für die republikanische Partei, die Rechte von trans Menschen in einigen US-Staaten einschränken möchte. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters wollte man keine Stellungnahme abgeben.

Neben Vivian Jenna hat Musk mit Justine Wilson, mit der er bis 2008 verheiratet war, noch vier gemeinsame Kinder, Vivians Zwillingsbruder Griffin sowie Drillinge. Mit der Sängerin Grimes hat Musk zwei Kinder.

(Reuters/red)

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