Pratercatchen

Wrestling im Wiener Prater: Zwischen Show und Schmerzen

Ist Wrestling Sport – oder doch vielmehr Unterhaltung mit einer Überdosis Trashtalk? Über die Faszination des Catchens.

Mancher mag sich an die Neunzigerjahre und den Beginn der Zweitausender erinnern, als Wrestling im deutschen Fernsehen für viele zum Standardprogramm gezählt hat. Hulk Hogan, The Undertaker, Bret (The Hitman) Hart oder Dwayne (The Rock) Johnson – sie alle waren den Zusehern ein Begriff, avancierten zum Teil sogar zu Helden der Jugend.

Auch Marcus Vetter zog der Schaukampfsport, so die Definition laut Wikipedia, in seinen Bann. „In der Schule ging es um Wrestling, nicht um Mathematik“, sagt Vetter, dessen Leidenschaft 2017 in der Gründung des Vereins Wrestling in Wien gegipfelt hat. Seine Vision von damals ist dieses Wochenende (Freitag- und Samstagabend, ab 19.30 Uhr) wieder im Prater sichtbar. Beim „Pratercatchen“ finden einige der besten Wrestler Europas inklusive der heimischen Elite zusammen. Show und Sprüche (nicht selten unter der Gürtellinie) sind garantiert – all das ist Teil des Geschäfts.

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