City of Lies

Johnny Depp legt Rechtsstreit um Vorfall am Drehset bei

Hollywood-Star Johnny Depp
Hollywood-Star Johnny Depp APA/AFP/POOL/JIM WATSON
  • Drucken

Ein Mitarbeiter hatte dem Schauspieler vorgeworfen, bei Dreharbeiten zu „City of Lies“ ausfällig geworden zu sein und ihn geschlagen zu haben. Ende Juli sollte der Fall vor Gericht gehen.

Hollywood-Star Johnny Depp scheint US-Medienberichten zufolge einen Schadenersatzprozess in Kalifornien vermieden zu haben. Depps Anwälte hätten einen Rechtsstreit mit einem früheren Mitarbeiter vom Set des Films "City of Lies" vorläufig beigelegt, berichteten "Variety", "Hollywood Reporter" und andere US-Branchenportale am Montag übereinstimmend. Eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bei Depps Anwälten blieb zunächst ohne Antwort.

In der 2018 in Los Angeles eingereichten Zivilklage hatte der Mitarbeiter dem Schauspieler vorgeworfen, Depp sei bei einem Vorfall während der Dreharbeiten 2017 ausfällig geworden und habe ihm zweimal in die Rippen geschlagen. Ende Juli sollte der Fall nun eigentlich vor Gericht gehen. Einzelheiten über die angebliche außergerichtliche Einigung wurden am Montag zunächst nicht bekannt.

Der "Fluch der Karibik"-Star hatte Anfang Juni einen weitgehenden Sieg in einem Verleumdungsprozess mit der US-Schauspielerin Amber Heard davongetragen. Die beiden früheren Eheleute hatten sich gegenseitig unter anderem häusliche Gewalt vorgeworfen. Heard wurde dazu verurteilt, Depp Schadenersatz in Millionenhöhe zu zahlen.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.