Banken

Was unterbewertete Bankaktien für die Konjunktur verheißen

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JP Morgan verzeichnete im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang. Für den Fall einer Rezession legt die größte US-Bank bereits Geld zur Seite - und andere Großbanken dürften es ihr gleichtun. Wie Bankaktien an der Börse bewertet sind, hängt auch davon ab, welche Risiken eingepreist sind.

Diese Woche begann in den USA die Berichtssaison, zahlreiche Börsenriesen veröffentlichen in den kommenden Tagen turnusmäßig ihre Quartalszahlen. So auch die Großbanken JP Morgan Chase & Co. und Morgan Stanley, beide Geldhäuser legten am Donnerstag Zahlen und verstärkten damit bereits bestehende Rezessionsängste in den USA.

Bei Morgan Stanley etwa ließ vor allem das schwächere Geschäft mit Fusionen und Übernahmen den Gewinn im zweiten Quartal schrumpfen, und zwar von 3,4 Milliarden US-Dollar auf 2,4 Milliarden US-Dollar. JP Morgan, die größte Bank der USA, meldete einen Quartalsgewinn von 8,6 Milliarden US-Dollar, was ein Minus von 28 Prozent bedeutet. Die Aktie der Bank gab nach Veröffentlichung der Zahlen um mehr als vier Prozent nach.

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