EM-Viertelfinale

Österreichs Zauber findet gegen Deutschland sein Ende

Lina Magull bringt Deutschland in Führung.
Lina Magull bringt Deutschland in Führung.APA/AFP/JUSTIN TALLIS
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Die ÖFB-Frauen lieferten Deutschland einen harten Kampf, hatten mit gleich drei Aluminium-Treffern auch Pech. Am Ende stand die 0:2-Niederlage, das Turnier bleibt dennoch ein großer Erfolg.

Allzu viel Fußballgeschichte hat das Community Stadium im Londoner Stadtteil Brentford, elegant zwischen Wohntürmen platziert und erst seit September 2020 Heimstätte der „Bees“ in der Premier League, noch nicht erlebt. Österreichs Fußballerinnen schickten sich am Donnerstagabend an, genau das im EM-Viertelfinale gegen Deutschland zu ändern. Das erste Pflichtspielduell mit dem Rekordeuropameister war jedoch eine der denkbar größten Herausforderungen, der sich die ÖFB-Frauen mit Herzblut stellten, am Ende aber als Verlierer vom Platz gingen.

Ohne Druck war die Auswahl von Irene Fuhrmann laut eigener Aussage in den noch jungen Klassiker gegangen, man sprach von einer Draufgabe. Schließlich sei schon die zweite EM-Teilnahme in Folge als Erfolg zu werten, der erneute Aufstieg – als schlechtest gereihter Viertelfinalist – als nächste Sensation. Den nach der Vorrunde makellosen Deutschen wollte man sich robust entgegen stellen, und das tat man. Nach der überfallsartigen DFB-Anfangsoffensive bissen sich die Österreicherinnen in diese Partie und fanden mit jedem gewonnenen der hart geführten Zweikämpfe zu Ballsicherheit.

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