"Seeviertel Gmunden"

Soravia errichtet Quartier direkt am Traunsee

Blick auf Gmunden und den Traunsee. Ab 2023 errichtet Soravia das neue Viertel am Seeufer.
Blick auf Gmunden und den Traunsee. Ab 2023 errichtet Soravia das neue Viertel am Seeufer.(c) Getty Images/iStockphoto (saiko3p)
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Der Immobilienkonzern Soravia streckt seine Fühler in Richtung Salzkammergut aus und baut ab 2023 ein neues Viertel in Gmunden: mit Wohnungen, Büros, Nahversorgern und einem Hotel.

Auf den Flächen des Seebahnhofs und des ehemaligen Parkhotels Mucha in Gmunden entwickelt der Immobilienkonzern Soravia ein direkt am Traunseeufer gelegenes Viertel. Das geht aus einer Aussendung des Unternehmens am Donnerstag hervor. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs wurden von der Jury die beiden Entwürfe der Architekturbüros „union A01 architects“ und Hohensinn-Architektur ausgewählt.

Lageplan: Seeviertel Gmunden.
Lageplan: Seeviertel Gmunden.union A01 architects und Hohensinn Architektur

Als „Herzstück“ des neuen Quartiers verbindet die sogenannte Magistrale die Schiffslände und den Park am Seebahnhof als öffentliche Achse. Dadurch entstehen Begegnungszonen mit Hotel, Marina und Geschäftsflächen für Anrainer und Besucher. Die Erdgeschoße des neuen Quartiers beinhalten neben Shops und Gastronomie auch Ordinationen und Büroflächen, während in den oberen Etagen Wohnungen entstehen, die laut Soravia überwiegend als Hauptwohnsitze dienen.

„Neben alternativen Energiesystemen durch Seewassernutzung und Photovoltaik priorisieren wir ressourcenschonende Entwicklung und die Verwendung von wiederverwendbaren Rohstoffen wie Holz“, sagt Sandra Derradji-Eder, Soravia-Projektleiterin. Der Entwickler hat sich bei der Realisierung des Projekts Nachhaltigkeit auf die Fahnen geheftet und will etwa „die Bodenversiegelung auf ein absolutes Minimum reduzieren“.

Modell für das geplante Seeviertel in Gmunden.
Modell für das geplante Seeviertel in Gmunden.Gerd Kressl

Geplant ist zudem ein auf die Generation der „Best Ager" zugeschnittenes Wohnkonzept mit gemeinschaftlich nutzbaren Bereichen. Weiters ist ein Viersterne-Plus-Hotel zwischen See und neuer Magistrale vorgesehen. Die Seepromenade bleibt weiterhin der breiten Öffentlichkeit zugänglich und soll neue Begegnungszonen erhalten. Der Baustart ist für 2023 geplant, 2025 soll das Projekt fertiggestellt sein. (taru)

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