Überschwemmungen, Erdrutsche

Mindestens 56 Tote nach Unwettern im Iran

Flood in Imamzadeh Davoud village in the north of Tehran
Flood in Imamzadeh Davoud village in the north of Tehranvia REUTERS
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In der Hauptstadt Teheran und weiteren Provinzen werden Dutzende Menschen noch vermisst. Die Polizei sperrte mehrere Landstraßen, weil in einigen Provinzen die Unwetter auch zu Erdrutschen führten.

Im Iran ist die Zahl der Toten nach den schweren Unwettern innerhalb von 48 Stunden auf mindestens 56 gestiegen. Das gab ein Sprecher des Roten Halbmonds am Samstag bekannt. In der Hauptstadt Teheran und vier weiteren Provinzen werden noch Dutzende vermisst, so der Sprecher laut Nachrichtenportal "Entekhab". Die Polizei sperrte mehrere Landstraßen, weil in einigen Provinzen die Unwetter auch zu Erdrutschen führten.

Da auch am Samstag landesweit mit Unwettern zu rechnen ist, befürchten die lokalen Behörden weitere Tote. Seit Donnerstag gibt es in vielen Landesteilen Unwetterwarnungen. Neben Rettungskräften des Roten Halbmonds halfen wegen der schweren Überschwemmungen auch Freiwillige bei den Rettungsaktionen. Hunderte Familien wurden in den vergangenen 48 Stunden obdachlos. Die Regierung unter Präsident Ebrahim Raisi versprach den Betroffenen Finanzhilfen.

(APA/dpa)

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