Tourismus

Griechenland im Reisefieber

Destinationen wie die Ägäis-Insel Mykonos sind besonders beliebt.
Destinationen wie die Ägäis-Insel Mykonos sind besonders beliebt.Getty Images /
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In Griechenland hat der Tourismus die Krise vergleichsweise gut überstanden. 2023 sollen 50 Millionen ausländische Gäste ins Land kommen, geht es nach dem Tourismusverband. Die Hauptstadt Athen verpasst ihrer „Riviera“ ein neues Gesicht.

Die Touristen kommen nach Griechenland, als ob es keine Krisen und keine Inflation gäbe: Das zeigen die Daten für Juni und Anfang 2022, die an das historische Rekordjahr 2019 anschließen. Eine Nachricht, die natürlich strahlende Gesichter in der Branche hervorrief – und die schwierigen Pandemiejahre 2020 und 2021 vergessen ließ.

Die internationalen Ankünfte am Flughafen von Athen lagen im Juni zehn Prozent unter dem Niveau von 2019. Doch bestimmte Destinationen wie Kreta, Rhodos oder Mykonos lagen bereits darüber und dieser Trend verstärkte sich in den ersten drei Juliwochen. Das macht Hoffnung auf einen erfolgreichen Sommer, trotz krisenbedingten Ausfalls der russischen und chinesischen Gäste, trotz steigender Inflation, Ukraine-Krieg und Sorgen um eine neue Covid-19-Welle. Apropos: Anfang Juli befreite man ausländische Gäste von der fünftägigen Quarantänepflicht im Fall einer Covid-19-Erkrankung. Auch die täglichen Updates zur Pandemie wurden am 10. Juli eingestellt. Man begnügt sich nun mit wöchentlichen Bulletins unter dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn.

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