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Die Krisen des deutschen Flugsektors

Flugstreichungen stehen auf der Tagesordnung. Auf dem Bild: der Flughafen München am 27. Juli.
Flugstreichungen stehen auf der Tagesordnung. Auf dem Bild: der Flughafen München am 27. Juli. REUTERS
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Verspätungen und Flugausfälle haben zuletzt den deutschen Flugalltag geprägt. Das belastet entsprechend die Branchenfirmen. Anlegern bietet aber selbst solch ein Umfeld Chancen.

Wien. Die internationale Luftfahrtindustrie kommt nicht aus den Schlagzeilen. Bereits die harten Coronamaßnahmen hatten der Flugbranche weltweit zugesetzt. Nach dem Ende der Lockdowns in vielen Regionen war die Hoffnung auf eine zügige Erholung daher groß. Ob sich diese bewahrheiten wird, bleibt abzuwarten.

Derzeit machen sich jedenfalls Millionen Urlauber erstmals wieder auf den Weg in ihre Destinationen, wobei das Vorhaben für viele zuletzt mit einer bösen Überraschung endete. Denn immer mehr Flugverspätungen und Ausfälle prägen die internationale Luftfahrt. Allein an Englands größtem Airport Heathrow wurden am 11. Juli mehr als 60 Flüge gestrichen, ein Vorgang, der mit einer Überlastung begründet wurde. Gut 10.000 Passagiere waren daraufhin gestrandet.

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