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Die Post-Rogan-Jukic-Ära: Österreichs Comeback im Becken

SWIMMING - LEN European Swimming Championships 2022
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Nach der goldenen Generation um Markus Rogan und den Jukić-Geschwistern blieben die großen Erfolge im Wasser viele Jahre aus. Wie der Turnaround gelungen ist.

Walter Bär, Sportdirektor des Österreichischen Schwimmverbandes (OSV), hatte vor dem Bronze-Coup der Männerstaffel über 4 x 100 Meter Lagen bei der Europameisterschaft in Rom schon eine Vorahnung. „Man redet ja nicht über Medaillen, bevor geschwommen wird. Auch, um den Athleten nicht unnötig Druck aufzubürden. Aber: Insgeheim hat jeder gewusst, dass es klappen kann.“

Mittwochabend hatte es dann tatsächlich geklappt.
Österreichs Quartett bestehend aus Bernhard Reitshammer (Rücken), Valentin Bayer (Brust), Simon Bucher (Delfin) und Heiko Gigler (Kraul) sorgten für die zweite EM-Medaille einer österreichischen Staffel in der Verbandsgeschichte. Zuvor hatten 2008 in Eindhoven Dominik Koll, Markus Rogan, David Brandl und Dinko Jukić über 4 x 200 Meter Kraul ebenfalls Bronze gewonnen.

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