Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Selenskij warnt vor Schauprozess – Abhörskandal überschattet Griechenland – Van der Bellen nach Unfall im Spital

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Selenskij warnt vor Schauprozess: Der ukrainische Präsident warnt den Kreml, Soldaten seines Landes anlässlich des ukrainischen Unabhängigkeitstages am 24. August vor Gericht zu stellen. "Das wird die Grenze sein, ab der keine Verhandlungen mehr möglich sind", sagt er. Österreichs Regierung bekräftigt indes das Ja zu den Sanktionen gegen Russland - FPÖ sowie Stimmen aus der ÖVP hatten diese jüngst infrage gestellt. Der Ukraine-Krieg im Überblick.

Abhörskandal in Griechenland: Da griechische Parlament kehrt heute verfrüht aus der Sommerpause zurück, um über den Fall rund um den Chef des linken Oppositionsbündnisses Pasok-Kinal, Nikos Androulakis, zu beraten - sein Handy wurde offenbar vom Geheimdienst abgehört. Vorab mehrt sich die Kritik. Mehr dazu.

Van der Bellen im Spital: Der Bundespräsident ist bei einer Bergwanderung am Kaunergrat abgerutscht und wurde von Begleitern der Cobra in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Der Bundespräsident zog sich Abschürfungen und eine leichte Gehirnerschütterung zu. Mehr dazu.

Südkorea und USA starten Militärmanöver: Die bis zum 1. September andauernden jährlichen Sommerübungen sind auf Drängen des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk-yeol wieder aufgenommen worden. Er hat bei seinem Amtsantritt im Mai angekündigt, die gemeinsamen Manöver "normalisieren" und die Abschreckung gegen Nordkorea verstärken zu wollen. Mehr dazu.

Europäisches Forum Alpbach beginnt: Die Eröffnungsworte wird aufgrund des Unfalls von Alexander Van der Bellen diesmal Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) sprechen. Ab sofort täglich zu hören ist der neue „Presse"-Podcast „Was in Alpbach wichtig wird“ - insgesamt zehnmal. Den Auftakt macht ein Interview mit Andreas Treichl, in dem er erklärt, wieso heuer alles so radikal neu ist.

Lasst blassen Rastas ihre Frisur! Die Auftrittsverbote für Hellhäutige mit Dreadlocks gründen auf bedenklichen Schwarz-Weiß-Mustern, schreibt Thomas Kramer in der aktuellen Morgenglosse.

Kampf gegen das Postfräulein: Während des Krieges wurden die Frauen umgarnt, um das System zu retten, nun wollen die zurückgekehrten Frontrückkehrer sie wieder vertreiben, berichtete die „Neue Freie Presse“ heute vor 100 Jahren. [premium]

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