Westafrika

40 Menschen nach schweren Regenfällen in Niger gestorben

18 Menschen sind seit Monatsbeginn ertrunken, 22 starben in eingestürzten Häusern. Die Wassermassen hinterlassen schwere Schäden in manchen Regionen.

Schwere Regenfälle haben mindestens 40 Menschen im westafrikanischen Niger das Leben gekostet. Seit Anfang des Monats seien 18 Menschen ertrunken und 22 weitere in eingestürzten Häusern gestorben, teilte die Behörde für Zivilschutz in Niamey mit. Laut den Angaben, die am Sonntag veröffentlicht wurden, wurden 55 weitere Menschen verletzt. Landesweit seien mehr als 8300 Häuser durch die Wassermassen zerstört worden.

Besonders stark betroffen waren demnach die Regionen Zinder, Niamey und Maradi. Der Sahelstaat Niger grenzt im Südwesten an Mali und Burkina Faso. In Niger leben knapp 25 Millionen Einwohner. Von Juni bis Oktober herrscht üblicherweise Regenzeit.

(APA/dpa)

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