Ermittlungen

Möglicher Milliardenbetrug auf Europas Gasmarkt 2018 traf auch Österreich

Dadurch könne allein in Deutschland ein Schaden bis zu 40 Millionen Euro entstanden sein. Weitere Millionenschäden seien möglicherweise im europäischen Ausland, darunter Österreich, entstanden.

In Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf wegen eines möglichen Millionenbetruges auf dem europäischen Gasmarkt. Vier Personen stünden im Verdacht, 2018 im Großhandel Gas verkauft zu haben, über das sie gar nicht verfügt hätten, sagte ein Sprecher der Behörde am Montag. Dadurch könne allein in Deutschland ein Schaden bis zu 40 Millionen Euro entstanden sein. Weitere Millionenschäden seien möglicherweise im europäischen Ausland, darunter Österreich, entstanden.

Die Staatsanwaltschaft prüfe, ob hinter den vier Verdächtigen ein aus Dubai agierendes Netzwerk stehe, berichtete die deutsche "Wirtschaftswoche". Neben den deutschen Behörden ermitteln demnach auch Strafverfolgungsbehörden in den Niederlanden, in Österreich und Irland.

(APA)

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