Sechs Romane, drei davon auf dem Leben der Autoren gründend, haben eine Chance auf den Deutschen Buchpreis. Ein Werk aus Österreich ist diesmal nicht dabei.
Ein Roman über die eigene, stark übergewichtige, vom Vater stets als disziplinlos und unzuverlässig diffamierte Mutter. Einer über das Aufwachsen als nicht binäre Person in einer Welt, die immer wissen will: Was bist du eigentlich? Und einer über eine Jugend in der DDR – und den Verlust eines Kindes. Gleich drei autofiktionale Werke haben es diesmal auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises geschafft, der zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse am 17. Oktober vergeben wird.