Tirols Neos-Chef Dominik Oberhofer will Migrantenkinder in der Freizeit statt mit mehr Lehrstunden integrieren. Die ÖVP kritisiert er, Toni Mattle sei aber anständig. Wenngleich Oberhofer vielen Habsburgern verbunden ist, bleibe er Republikaner.
Die Presse: Sie haben gesagt, ohne die Neos werde in Tirol gar nichts mehr gehen. Ist das nicht ein bisschen großspurig für eine Fünf-Prozent-Partei, selbst wenn sie sich verdoppeln könnte?
Dominik Oberhofer: Nein. Wenn man sich die Umfragen anschaut, wird es nach der Wahl zu einer Dreierkoalition kommen, und wir Neos haben in den vergangenen viereinhalb Jahren im Landtag bewiesen, dass wir die Einzigen sind, die mit allen anderen Parteien zusammenarbeiten können. Und deswegen glaube ich, dass diese Aussage richtig ist.