Kritik

Comeback für Musical "Rebecca" mit zwei überragenden Frauen

Nienke Latten als "Ich" und Willemijn Verkaik als Mrs. Danvers.
Nienke Latten als "Ich" und Willemijn Verkaik als Mrs. Danvers.(c) VBW/Deen van Meer
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Es hallt wieder „Rebeeeecca“ durch das Raimundtheater in Wien. Die Inszenierung begeistert mit grandioser Besetzung - und dem beeindruckenden Bühnenbild.

„Rebecca“ ist wieder da - und gemäß Romanvorlage natürlich immer noch die große Abwesende. Das Musical-Duo Michael Kunze (Buch und Liedtexte) und Sylvester Levay (Musik) feierte mehr als 15 Jahre nach seiner Erstaufführung ein Comeback im Raimundtheater. Wer die Musicalfassung des Romans von Daphne du Maurier im Jahr 2006/2007 gesehen hat, wird auch 2022/23 seine Freude haben. Und wer es trotz Zuneigung für das Genre damals weniger gemocht hat, dem darf eine Rückkehr ins Publikum aufgrund der wirklich überragenden Frauenpower, die sich da auf der Besetzungsliste findet, durchaus ans Herz gelegt werden.

„Rebecca“ gilt als eines der international erfolgreicheren Musicals aus dem Hause der „Vereinigten Bühnen Wiens“ (VBW). Das Stück hat mittlerweile einige internationale Spielorte hinter sich. Sogar den Broadway hatte man 2008 im Visier. Die Geschichte um das spektakulär geplatzte New-York-Debut von „Rebecca“ böte allerdings Stoff für ein eigenes Musical. Die englischsprachige Theaterseite „Playbill“ titelte damals: „Inside One of Broadway's Biggest Scandals – How Rebecca The Musical Made Headlines Without Even Opening“.

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