Interview

Raphael Schröer: "Ich könnte mehrfacher Millionär sein"

Thomas Christenn und Raphael Schröer.
Thomas Christenn und Raphael Schröer.(c) Die Presse/Clemens Fabry
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Alphatier, Affenkönig, Eierbär: So heißen die Biere, die Raphael Schröer und Thomas Christenn mit ihrer Firma BrewAge brauen. Ein Gespräch über Unternehmertum, lustige Biernamen und Spekulation mit Wertpapieren.

Die Presse: Ihr neuestes Bier heißt Eierbär. Wie kommt's?

Raphael Schröer: Wir haben das in unserer Jugend schon gesagt als liebes Schimpfwort. Wir haben dann ein bisschen Marktforschung im Freundeskreis betrieben und sind draufgekommen, dass das eigentlich sehr viele zueinander gesagt haben in Schulzeiten. Wir haben viele lustige Namen für Biere, Eierbär hat gut dazu gepasst. Und es kommt sehr gut an. Viele kaufen das Bier, weil sie es einem Freund schenken wollen, den sie auch Eierbär nennen.


Wann haben Sie beschlossen, Ihre Berufe an den Nagel zu hängen und Bier zu machen?

Thomas Christenn: Unser Braumeister ist eines Tages mit einem selbst gebrauten Bier bei mir gestanden. Ich habe gesagt: „Ich weiß nicht, wo du das gebraut hast, in der Badewanne? Das trinke ich nicht!“ Er bestand aber darauf, dass ich es koste. Und es war sehr gut. Ich habe gefragt, warum er das so gut kann, und er meinte, dass er bei „Monster Garage“ gesehen hat, dass die dort Bier in einem Feuerwehrauto gebraut haben. Und er dachte sich, dass er das zu Hause auch kann, wenn die das können.

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