Umfrage

Was Österreicher im Bett machen

Fast die Hälfte schaut Filme im Bett.
Fast die Hälfte schaut Filme im Bett.(c) Getty Images (Sean Gallup)
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Nicht immer wird im Bett geschlafen. Einer Umfrage zufolge dient das Möbel manchmal als eine Art Heimkino oder gar als Versteck.

Das Bett ist in erster Linie ein Ort der Ruhe, des Schlafens. Mehrere Stunden verbringen Österreicherinnen und Österreicher jede Nacht darin, um ihre Energie wieder aufzutanken. Nicht selten wird das Möbel auch zweckentfremdet, wie die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Umfrage von Immoscout24 zeigen. 500 Personen zwischen 18 und 65 wurden befragt. Demnach dient nur einer Person von zehn das Bett ausschließlich als Schlafstätte, der Großteil nutzt es auch anderweitig.

Die beliebteste Form, das eigene Nest zu nutzen, ist Filme zu schauen, knapp die Hälfte der Befragten (45 Prozent) geben an, dies im Bett zu tun. In etwa so viele lesen im Bett, 38 Prozent denken einfach nur nach. Von Radio, Podcasts oder Musik lassen sich ein Viertel der Befragten berieseln, in gleicher Menge widmen sich Österreicherinnen und Österreicher diversen Telefonaten.

Von Arbeit und Bewegung

Das Mittagsschläfchen wird von einem Viertel am liebsten im Bett abgehalten - wenn es der Alltag denn überhaupt erlaubt. Seit dem Ausbruch der Pandemie, und der Einbürgerung von Home-Office, verbringen jedenfalls deutlich mehr Menschen ihre Mittagspause auch einmal im Bett. Tatsächlich im Bett zu arbeiten, ist nur für sieben Prozent der Befragten eine Option.

Gegessen wird im Bett auch eher ungern. 13 Prozent der Männer und elf Prozent der Frauen geben an, immer mal wieder dort zu naschen. Diametral anders wird das Bett von einem kleinen Teil der Befragten genutzt - für Bewegung und Sport (Spoiler: sexuelle Aktivitäten wurden nicht berücksichtigt, überhaupt spricht man über Sex immer noch recht selten). Acht Prozent geben an, körperliche Aktivitäten wie Dehnen im Bett zu verrichten, drei Prozent machen gar Yoga im Bett. Meditiert wird in etwa von einem Zehntel, 16 Prozent starren lediglich ins Leere, „zum Runterkommen“.

Für so manchen ist das Bett auch ein Ort der Zuflucht, ein Versteck. Nämlich dann, wenn die Familie oder die WG wieder einmal zu nerven droht.

(evdin)

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