Luftfahrt

Sieben Tote nach Hubschrauberunglück in Süditalien

Der Hubschrauber war auf der Strecke zwischen den Inseln Tremiti und die Adria-Stadt Foggia unterwegs. Unter den Opfern befinden sich zwei Kinder.

In der süditalienischen Adria-Region Apulien ist am Samstag ein Hubschrauber mit sieben Personen an Bord verunglückt. Zwei italienische Besatzungsmitglieder, eine vierköpfige slowenische Touristenfamilie und ein italienischer Arzt kamen ums Leben, wie die Behörden am Samstag mitteilten.

Der Helikopter, der von den Tremiti-Inseln in Apulien in Richtung der Adria-Stadt Foggia gestartet war, sei gegen 10.30 Uhr vom Radar verschwunden. Der A109 - ein Hubschrauber, der in der zivilen und militärischen Luftfahrt zum Einsatz kommt - wurde auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche entdeckt.

Am Unglücksort wütete zum Zeitpunkt des Verschwindens ein Gewitter, 40 Einsatzkräfte des italienischen Militärs beteiligten sich an der Suche des Hubschraubers. Die Tremiti-Inseln in der südlichen Adria sind ein beliebtes Urlaubsziel.

(APA/dpa)

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