Interview

Lecher Tourismuschef: "Wo Liftmasten sind, können auch Windräder stehen"

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Hermann Fercher, Tourismuschef von Lech Zürs, über russische Investoren, die Energiekrise und eine normale Wintersaison.

Die Presse: Jetzt wurden also auch die Weltcuprennen in Lech abgesagt. Dabei liegt Lech doch hoch und galt bisher als relativ schneesicher.

Hermann Fercher: Die Höhe allein ist nicht relevant. Es geht um den Niederschlag und die Temperaturen. Wir haben Klimaforscher beauftragt, die Region Arlberg zu untersuchen. Das Ergebnis lautet: Bis 2050 ist grundsätzlich gesichert, dass es genügend Schnee geben wird. Nur werden wir uns daran gewöhnen müssen, dass die Wintersaison erst im Dezember losgeht und bis Ende April dauert.

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