Ausblick

Neustart der ÖFB-Frauen: Höhere Ziele, frische Kräfte

Laura Feiersinger steht vor ihrem 100. Länderspiel
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Teamchefin Irene Fuhrmann möchte im Hinblick auf die neue Nations League den „Werkzeugkasten vergrößern“. Heute wartet ein erster Test gegen Italien.

Lignano/Wien. Das Aus im WM-Play-off, der „größte Dämpfer der letzten Jahre“, ist für ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann aufgearbeitet, das Ergebnis der Detailanalyse fiel am Ende weniger schlecht aus als das Gefühl beim 0:1 in Schottland. „Fakt ist aber: Unsere Passquote war noch nie so schwach wie in diesem Spiel.“ Daran gilt es zu arbeiten, zumal die Qualifikation für die nächste EM-Endrunde 2025 im Nations-League-Format stattfindet. Österreich steigt zwar im Herbst 2023 in Division A ein, allerdings werden lediglich acht statt wie bisher zwölf Fixtickets vergeben. „Wir werden nur noch auf Gegner auf oder über unserem Leistungslimit treffen“, sagt Fuhrmann.

Im letzten Lehrgang des Jahres möchte die Teamchefin deshalb den „Werkzeugkasten vergrößern“, sowohl taktisch als auch personell. Flexibilität und Konsequenz im eigenen Spiel sind im ersten Test heute (17.30 Uhr, live ORF-TVThek) gegen WM-Teilnehmer Italien in Lignano das Ziel, dabei sollen sich wie auch gegen die Slowakei in Wr. Neustadt am kommenden Dienstag (18 Uhr, live ORF Sport+) bislang wenig eingesetzt und neue Spielerinnen präsentieren. „Es ist definitiv so, dass wir breiter aufgestellt sind. Die EM aber hat uns gezeigt, dass wir mit Topnationen nicht mithalten können."

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