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Wiener Handel zieht positive Bilanz über Weihnachtsgeschäft

APA/ALEX HALADA
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Pro Kopf gaben die Wienerinnen und Wiener durchschnittlich 330 Euro und damit um 20 Euro weniger als im Vorkrisenjahr 2019 aus. Der vergangene Samstag war der stärkste alles Einkaufstage.

Wiener Handel ist zufrieden mit dem heurigen Weihnachtsgeschäft. Der vergangene Samstag des vierten Weihnachtswochenendes sei für den stationären Handel der stärkste aller Einkaufstage im Dezember gewesen, teilte die Wirtschaftskammer Wien (WKW) am Montag in einer Aussendung mit. Die Menschen würden heuer genauer auf den Preis schauen und weniger, dafür hochwertiger einkaufen. Die Ausgaben lagen pro Käufer bzw. Käuferin durchschnittlich bei 330 Euro.

Damit wurde heuer pro Kopf im Schnitt um 20 Euro weniger ausgegeben als im Jahr vor der Coronapandemie 2019. "Je nach Branche spürt der ein oder andere Händler den leichten Rückgang der Kaufbereitschaft zum Vorkrisenjahr 2019. Insgesamt ziehen wir aber eine positive Bilanz", sagte die Spartenobfrau Margarete Gumprecht.

Handel am 24. bis 13 Uhr geöffnet

Späte "Shopper" kaufen vor allem Bücher, Parfüm, Schmuck und Haushaltswaren als Weihnachtsgeschenke. Auch Gutscheine sind beliebt, etwa für Wellness, Reisen oder Kulturveranstaltungen. Der Handel hat am 24. Dezember bis um 13 Uhr geöffnet, Süßwarenhändler und Blumengeschäfte dürfen bis 18 Uhr offen halten.

In der Vorweihnachtszeit machen die Handelsunternehmen einen wichtigen Teil ihres Jahresgeschäfts, für viele ist es das wichtigste Quartal. In der Einkaufswoche vor Weihnachten alleine werden 30 Prozent des gesamten Weihnachtsgeschäfts erwirtschaftet.

(APA)

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