Spielerinnen des Nationalteams
ÖFB-Frauen

Hausaufgaben für die WM-Zuschauerinnen

Bei der WM-Endrunde im Sommer werden die ÖFB-Frauen fehlen, das Jahr 2023 hält dennoch Herausforderungen parat. Mit Salzburg und vielleicht Rapid erhält der heimische Frauenfußball prominenten Zuwachs.

Ein EM-Turnier der Rekorde in England hat dem Frauenfußball die Richtung vorgegeben, die WM-Endrunde in Australien/Neuseeland im kommenden Sommer soll diese Entwicklung fortsetzen. 1,5 Millionen Fans planen die Organisatoren zwischen Eröffnungsspiel am 20. Juli in Auckland und Finale am 20. August in Sydney in den Stadien zu begrüßen. So erfolgreich Österreichs Nationalteam bei den jüngsten europäischen Titelkämpfen (Viertelfinale gegen Deutschland) mitgespielt hat, so hart traf es das bittere Aus im WM-Play-off. Die ÖFB-Frauen müssen somit weiter auf ihre WM-Premiere warten.

Für die Österreicherinnen gilt es die Durststrecke bis zum nächsten Pflichtspiel im Herbst 2023 in zweierlei Hinsicht zu bewältigen. Zum einen geht es darum, medial im Fokus zu bleiben, zum anderen den Kaderumbruch nach den Rücktritten um Viktoria Schnaderbeck sowie die spielerische Weiterentwicklung voranzutreiben. Unter Irene Fuhrmann hat das Team das Selbstverständnis entwickelt, gegen Große nicht nur mitzuspielen, sondern sie auch fordern zu wollen. Das Allzeithoch von Platz 19 in der Weltrangliste belegt die Etablierung in der erweiterten Spitze. All das kann Österreich in der neuen Nations League bestätigen.

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