Mögliche Wende im Streit ums Geld, das Wirte für Schließungen im März 2020 fordern.
Wien/Innsbruck. Bald drei Jahre ist es nun her, dass es wegen Covid zu ersten Schließungen von Tourismusbetrieben gekommen ist. Während Hoteliers dafür – damals noch– nach dem Epidemiegesetz (EpiG) entschädigt wurden, gingen Gastronomiebetriebe für dieselben Zeiträume leer aus.
Darüber wird immer noch gestritten, erste Entscheidungen von Verwaltungsgerichtshof (VwGH) und Tiroler Landesverwaltungsgericht (LVwG) gestehen nun doch auch Wirten Vergütungen zu. Was eine neue Frage aufwirft: Schauen jene durch die Finger, die es sich damals nicht leisten konnten, ihren Anspruch gegen die öffentliche Hand beim LVwG einzuklagen?