Wien-Museum

Das Museum der Stadt kehrt zurück

Ende des Jahres öffnet das ausgebaute Wien-Museum am Karlsplatz wieder.

Noch bevor es 1959 überhaupt offiziell eröffnet war, war es schon zu klein: das Historische Museum der Stadt Wien am Karlsplatz.

Die Platzprobleme haben den Betrieb des Wien-Museums – den etwas knackigeren Namen bekam das Haus 2003 unter dem damaligen Direktor, Wolfgang Kos – bis heute begleitet. Oder konkret: bis 2019. Seit damals ist das Wien-Museum nämlich geschlossen, die Um- und Ausbauarbeiten, die endlich mehr Platz bringen sollen, gehen derzeit ins Finale. Der denkmalgeschützte Oswald-Haerdtl-Bau hat einen zweigeschoßigen Aufbau bekommen – genau genommen wird dieser von tief in den Boden eingebrachten Pfeilern getragen. In den neuen (und fensterlosen) Räumen werden künftig die Sonderausstellungen zu sehen sein.

Darunter, im alten, frisch renovierten Teil des Museums, wird die Dauerausstellung zu sehen sein, die – erstmals – bis in die Gegenwart der Stadtgeschichte reicht. Denn früher endete die Dauerschau aus den erwähnten Platzgründen in der Zwischenkriegszeit. Statt 6900 m2 wird man künftig 12.000 m2 zur Verfügung haben.

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