Energie

Strom für sieben Lanxess-Standorte künftig zur Hälfte klimaneutral

Der französische Versorger Engie liefert 1400 Gigawattstunden über einen Zeitraum von drei Jahren. Der Strom werde aus 17 Windkraftanlagen und vier Solarparks in Deutschland bezogen.

Um seine Klimabilanz zu verbessern, bezieht der Spezialchemiekonzern Lanxess an Standorten in sechs Städten künftig die Hälfte seines Stroms aus erneuerbaren Energien. Dies sehen Strom-Vollversorgungsverträge über drei Jahre vor, die Lanxess mit dem französischen Versorger Engie abgeschlossen hat. Der Strom werde aus 17 Windkraftanlagen und vier Solarparks in Deutschland bezogen, teilten die Unternehmen am Dienstag in Köln mit.

Engie liefert demnach den grünen Strom für die Lanxess Standorte in Bergkamen, Bitterfeld, Brilon, Brunsbüttel, Mannheim und zwei im Antwerpener Hafen. "Grüner Strom in unserer Produktion macht auch unsere Produkte nachhaltiger - und damit attraktiver für unsere Kunden", sagte der Leiter Energiebeschaffung bei Lanxess, Rolf Kettner, laut Mitteilung. Der CO2-Fußabdruck von Lanxess sinke damit um rund 33.000 Tonnen pro Jahr.

Die über drei Jahre laufenden Stromlieferverträge haben ein Gesamtvolumen von 1400 Gigawattstunden. Zum Vergleich: Mit dieser Strommenge könnten in diesen drei Jahren rein rechnerisch rund 117.000 Haushalte mit einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von 4000 Kilowattstunden mit Strom versorgt werden. Über den Preis für den gelieferten Strom machten die Unternehmen keine Angaben.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.