Südautobahn

Tödlicher Geisterfahrerunfall in Kärnten

Eine 48-Jährige fuhr falsch auf die Südautobahn A2 auf - der Grund dafür ist nicht bekannt. Sie starb noch an der Unfallstelle.

Eine 48-jährige Autolenkerin aus Klagenfurt ist in der Nacht auf Donnerstag aus nicht bekannter Ursache falsch auf die Südautobahn (A2) aufgefahren. Als Geisterfahrerin ist sie dann nahe Krumpendorf frontal gegen den Lkw eines 33-jährigen Bosniers gekracht.

Sie starb nach Angaben der Landespolizeidirektion Kärnten noch an der Unfallstelle. Die Autobahn war rund zweieinhalb Stunden für den gesamten Verkehrs gesperrt.

Keine Toten bei Geisterfahrerunfällen 2022

Es ist seit über einem Jahr die erste Geisterfahrt, die tödlich endet. Denn bei 390 Geisterfahrten kam 2022 keine Person ums Leben, elf Menschen wurden dabei jedoch verletzt. Das zeigt eine Statistik, die am Dienstag von Ö3 veröffentlicht wurde.

Neben der Aussage, man habe umdrehen müssen, "weil das Navi es so angesagt" habe, sei Fahruntüchtigkeit aufgrund von Alkohol, Medikamenten, Drogen oder auch generelle Verwirrtheit der häufigste Auslöser, so die Asfinag.

Richtiges Verhalten bei Geisterfahrerwarnung

Bewahren Sie Ruhe. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit. Erhöhen Sie den Abstand zum Auto vor Ihnen. Reihen Sie sich auf den rechten Fahrstreifen ein und überholen Sie nicht. Bleiben Sie nach Möglichkeit beim nächsten Parkplatz/Rastplatz stehen und warten Sie, bis es Entwarnung gibt.

(APA)

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