Interview

Afzaal Deewan: "Österreich hat zu wenige Cricketfelder"

Afzaal Deewan
Afzaal Deewan(c) Jana Madzigon
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Afzaal Deewan betreibt in Wien drei pakistanische Restaurants und brennt für Cricket. Ein Gespräch über Österreichs Chancen bei der Cricket-Weltmeisterschaft, Immobilien in Pakistan und Österreichs Arbeitsmarkt.

„Die Presse“: Sie betreiben Restaurants ohne feste Preise, die Gäste zahlen nach eigenem Gutdünken. Zahlen ihre Gäste angesichts der hohen Inflation weniger als früher?

Afzaal Deewan: Unsere Kosten sind explodiert, der Krieg in der Ukraine hat zum Beispiel Weizen und Öl extrem verteuert. Zwar zahlen auch unsere Gäste im Wiener Deewan im Schnitt etwas mehr pro Besuch, aber um 50 bis 60 Cent. Im Schnitt zahlen sie etwas weniger als sieben Euro. Im Restaurant in Meidling, wo wir viele Gäste haben, die im Umkreis arbeiten, wird vielleicht um einen Euro im Schnitt mehr bezahlt als vor Beginn des Preisauftriebs. Das ist ein viel geringerer Anstieg als auf der Kostenseite. Aber es gibt kaum Unterstützung vonseiten der Regierung.

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